Kooperationsklassen

Bevor die Konrad-Biesalski-Schule an die Astrid-Lindgren-Schule angebaut hat, fand der Unterricht der Schülerinnen und Schüler der KBS in separaten Gebäuden statt.

Trotz dessen kooperierten hier schon beide Schulen miteinander. 

Zum Schuljahr 2021/2022 wurde das neue Gebäude der KBS fertiggestellt. Eine Grundschulklasse durfte in dieses mit einziehen, direkt neben die Kooperationsklasse. 

Die Zimmer sind durch Schiebetüren verbunden, was die Zusammenarbeit vereinfacht. Auch eine KBS-Klasse wechselte ins Gebäude der ALS, ebenfalls zu ihrer Kooperationsklasse. Aufgrund der guten Erfahrungen tauschten zwei weitere Klassen zum Schuljahr 2022/2023 die Gebäude. Dadurch intensivierte sich die Zusammenarbeit beider Schulen noch einmal.

„Ich mag die Kooperation, weil ich neue Freunde gefunden habe.“

Zitat eines Schülers

„Mir gefällt, dass wir in den Pausen zusammen spielen können.“

Zitat eines Schülers

Aufzug

Konkret bedeutet dies, dass wir möglichst viele Begegnungen im Schulalltag schaffen:

Im Montagmorgenkreis erzählen die Kinder von ihrem Wochenende.

Durch einen Begrüßungskreis wird der Tag gemeinsam gestartet.

Auch frühstücken und unterhalten sich die Kinder vor der Hofpause.

Die neue Mensa wird ebenfalls zusammen genutzt.

Daneben lernen die Kinder v.a. in den Nebenfächern mit- und voneinander.

Wichtig sind uns gemeinsame Aktionen, wie das Singen beim Weihnachtsbaumschmücken am Berliner Platz, das Weihnachtskonzert in der Johanneskirche sowie die Projekttage mit abschließendem Schulfest.

Durch diese Begegnungen kann Inklusion wahrhaftig stattfinden und ein gegenseitiges Verständnis und viel Wertschätzung für einander aufgebaut und erweitert werden.

Es entstehen Freundschaften, die Schülerinnen und Schüler freuen sich aufeinander.

Aber nicht nur die Kinder profitieren davon, sondern auch die Lehrkräfte, die stets in intensivem Austausch miteinander sind.